Vor zwei Jahren hatte die Gemeinde Münster einen Ideenwettbewerb gestartet, um einen einprägsamen, aussagekräftigen Namen für die Dauerausstellung zur Geschichte der Muna zu finden, die damals noch in der frühen Planungsphase war. Vor Kurzem ist MUNATUR nun in einer ehemaligen Bunkeranlage auf dem Muna-Gelände eröffnet worden. Janine und Kai Döring haben die Jury – bestehend aus Verwaltung, Heimat- und Geschichtsverein und dem konzipierenden „Büro für Erinnerungskultur“ aus Babenhausen – mit ihrem Vorschlag MUNATUR überzeugt, denn der Name ist eine perfekte Symbiose aus den Begriffen Muna und Natur.
Insgesamt gab es 34 Einsendungen. Die Gemeinde Münster dankt allen, die sich beteiligt haben. „Die Idee hatten meine Frau und ich, da sich die Muna als Ort voller Geschichte mitten in der Natur befindet. Dadurch kamen wir nach einigen Überlegungen auf den Mischnamen“, blickt Kai Döring zurück und betont: „Das Projekt, das nun mit dem Naturerlebnispfad inklusive der Aussichtsplattform und der Ausstellung entstanden ist, gibt diesem Ort die Anerkennung, die er verdient.“
Fotos: GM/Meike Mittmeyer-Riehl