Geschichte für alle erlebbar machen: Termin mit Fahrdienst zur Munatur Dauer-Ausstellung
24.04.2024
Die Dauerausstellung über die Geschichte und Entwicklung des heutigen Muna-Geländes in einem der Bunkeranlagen ist ein absoluter Publikumsmagnet. Seit der Eröffnung strömen unzählige Besucherinnen und Besucher zu diesem geschichtsträchtigen Ort mit der angegliederten Aussichtsplattform zu den Wisenten und Wildpferden. Die Gemeinde Münster, Deutsche Bahn und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben freuen sich sehr über dieses riesige Interesse.
Nachfragen nach einem Fahrdienst mehren sich
Die Ausstellung ist nur zu Fuß über den Naturlehrpfad zu erreichen, der sich über 1,5 km erstreckt. Jedoch ist gerade das Interesse bei denen hoch, die mit dem Gelände eine u.U. sogar eine persönliche Geschichte verbinden. Eben diese Personengruppen sind häufig älterer Generationen und körperlich nicht mehr fit genug. Hier hat sich die Abteilung Wirtschaftsförderung nun eine Lösung überlegt, denn schließlich soll die Ausstellung für alle Menschen sein.
Termin mit Fahrdienst am 11. Mai, 10 Uhr
Sanda Schröbel, Leiterin der Abteilung Wirtschaftsförderung konnte die Freiwillige Feuerwehr Münster gewinnen. Sie wird an diesem Tag mit einem Ihrer Fahrzeuge den Fahrdienst für die betroffene Personengruppe übernehmen. „Toll, dass die Feuerwehr bei diesem Vorhaben dabei ist und uns darin unterstützt zumindest zeitweise Barrieren abzubauen.“ Treffpunkt für den Shuttle-Service ist 10:00 Uhr am Parkplatz des Hundevereins (Kreuzung: Munastraße, Urberacher Weg) Der Rücktransport erfolgt bis spätestens 12 Uhr.
Anmelden kann man sich ab sofort bis einschließlich 6. Mai über muna@muenster-hessen.de oder telefonisch unter 06071-3002505 unter Angabe von Name und Telefonnummer. Damit von der betroffenen Personengruppe möglichst viele in den Genuss des Besuchs der Ausstellung kommen, bittet die Gemeinde ausdrücklich darum, sich wirklich nur anzumelden, wenn man den Weg nicht eigenständig zurücklegen kann. Sollte das Wetter an diesem Tag nicht mitspielen, gibt es einen Ausweichtermin am 18. Mai.
Foto: GM/ Meike Mittmeyer-Riehl