Solarstrom für Wärmepumpen: Energiespartipp der Verbraucherzentrale Hessen

06.05.2025

- Kategorien: Klimaschutz,
Mit einer Photovoltaikanlage Strom produzieren - das wollen angesichts der Energiekrise viele Menschen. Es gibt auch vergleichsweise kompakte Lösungen, sogenannte Steckersolargeräte. Foto: Tom auf Pixabay

Haushalte können unabhängiger vom Stromversorger werden und gleichzeitig zum Klimaschutz beitragen, indem sie Solarstrom für ihre Wärmepumpe nutzen. In Einfamilienhäusern kann eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) ohne Batteriespeicher etwa 20 bis 30 Prozent des Jahresstrombedarfs für Haushalts- und Wärmepumpenstrom erzeugen.

Mit einem Batteriespeicher ist es möglich, die Eigenversorgung auf 40 Prozent zu erhöhen. Um diese Investitionen auch wirtschaftlich interessant zu machen, müssen die Komponenten in der passenden Größe gewählt werden. Bei Fragen zur richtigen Dimensionierung von Wärmepumpen, PV-Anlagen oder Energiespeichern hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen mit ihrem Beratungsangebot weiter.

Übrigens: Ein Energieberater der Verbraucherzentrale ist in der Regel an jedem letzten Mittwoch des Monats im Rathaus Münster vor Ort und berät interessierte Bürgerinnen und Bürger zu Themen wie baulicher Wärmeschutz, Haustechnik, regenerative Energien, Stromsparen und Heizkostenabrechnung und mehr. Aber Achtung: Der nächste reguläre Termin im Mai findet nicht statt.

Es können allerdings bereits jetzt Termine für den nächsten Beratungstag am Mittwoch, 25. Juni vereinbart werden. Telefonische Terminvereinbarung: 0800 – 809 802 400 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer). Weitere Informationen: https://verbraucherzentrale-energieberatung.de/beratung.