Photovoltaikanlage versorgt geplantes Muna-Museum mit grünem Strom

25.07.2023

- Kategorien: Muna,
Auf dem Gruppenfoto sind zu sehen, von links: Peter Rudolph (Firma Rudolph), Bürgermeister Joachim Schledt, Jens Schimpf (Energiesysteme Schimpf GmbH), Sandra Schröbel, Boris Rudolph (Firma Rudolph) und Christian Hahn (Büro für Erinnerungskultur) vor dem Muna-Bunker, in dem das Museum entsteht. Foto: GM/Sandra Schröbel

Auf einem Teilbereich der ehemaligen Munitionsanstalt Muna bei Breitefeld entsteht derzeit in einem gemeinsamen Projekt von Gemeinde Münster, Deutscher Bahn und Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bundesforst) ein Besucherzentrum mit Aussichtsplattform, Wisentwald, Naturlehrpfad und historischem Museum. Aktuell ist das Gelände noch nicht öffentlich zugänglich, aber hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.

In einem der Bunker lässt die Gemeinde Münster vom Babenhäuser Büro für Erinnerungskultur eine Ausstellung rund um die bewegte Geschichte der Muna konzipieren. Damit die Ausstellungsstücke künftig durch Beleuchtung stilvoll in Szene gesetzt werden können und Besucherinnen und Besucher im wahrsten Sinne des Wortes nicht im Dunkeln tappen, ist vor Kurzem eine Photovoltaikanlage bestehend aus 14 Solarmodulen à 400 Wattpeak Leistung auf dem Dach errichtet worden, die zudem über einen Stromspeicher verfügt.

Die Münsterer Firma Rudolph Straßen- und Tiefbau hat die Schotterarbeiten und damit das Fundament geschaffen. Geplant und errichtet wurde die Anlage von der Groß-Umstädter Energiesysteme Schimpf GmbH. Als nächstes stehen Elektroarbeiten an, damit der grün erzeugte Strom in Zukunft auch genutzt werden kann.

„Mit dem Bau der Photovoltaikanlage sind wir in der Konzeption des Muna-Museums einen großen Schritt weitergekommen. Herzlichen Dank an die beteiligten Firmen für die gute Zusammenarbeit“, betont Bürgermeister Joachim Schledt. Die Leiterin der Abteilung Wirtschaftsförderung, Sandra Schröbel, ergänzt: „Wir freuen uns über diesen wichtigen Meilenstein. Wir wissen, dass das Interesse auch innerhalb der Bürgerschaft riesig ist, bitten aber alle noch um ein wenig Geduld.“ (MMR)

Bildunterschrift: Auf dem Gruppenfoto sind zu sehen, von links: Peter Rudolph (Firma Rudolph), Bürgermeister Joachim Schledt, Jens Schimpf (Energiesysteme Schimpf GmbH), Sandra Schröbel, Boris Rudolph (Firma Rudolph) und Christian Hahn (Büro für Erinnerungskultur) vor dem Muna-Bunker, in dem das Museum entsteht. Foto: GM/Sandra Schröbel