Münster aktiv mitgestalten: Lokale Partnerschaft gestartet

Münster profitiert wie bereits berichtet im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Aktive Kernbereiche“ von Fördermitteln in Millionenhöhe. Das sechs bis sieben Millionen Euro schwere Programm unterstützt Maßnahmen, die das Wohnen, Leben und Arbeiten im Ortszentrum stärken. „Für Münster bieten sich durch das Bund-Land-Förderprogramm Aktive Kernbereiche riesige Chancen, um die Lebensqualität zu steigern und das Ortsbild attraktiver zu gestalten“, betont Bürgermeister Gerald Frank.

Menschen, die das Zusammenleben in Münster bereits jetzt durch ihre ehrenamtliche oder berufliche Tätigkeit prägen und voranbringen, sollen dabei natürlich mit einer starken Stimme vertreten sein. Aus diesem Grund hatte die Gemeinde Münster Vereine, Verbände, Gewerbetreibende, Kirchengemeinden und politische Organisationen auf der Suche nach Aktiven angeschrieben, die Lust haben, an diesem spannenden Entwicklungsprozess  im Rahmen einer „Lokalen Partnerschaft“ mitzuarbeiten. Der Anklang war groß: Zum Auftakt kamen rund 20 Interessierte aus Vereinswelt, Gewerbe, Politik und Verwaltung im Sitzungssaal des Rathauses zusammen, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Das nächste Treffen ist für August vorgesehen.

Schwerpunkte sind unter anderem moderne Infrastruktur- und Versorgungsangebote in fußläufiger Entfernung, die Schaffung von Grünflächen und Begegnungsräumen, mehr barrierefreier Wohnraum und die Beseitigung von Leerständen. Bei einer öffentlichen Veranstaltung am Freitag, 28. Juni 2019 um 18 Uhr werden die Gestaltungsmöglichkeiten des Projekts, das weite Teile Münsters über Jahre hinweg prägen wird, im Sitzungssaal des Rathauses (Mozartstraße 8) für alle interessierten Bürgerinnen und Bürgern präsentiert und diskutiert.
Bildunterschrift: Im Rahmen einer Lokalen Partnerschaft erarbeiten Vertreterinnen und Vertreter aus Vereinen, Verbänden, Wirtschaft, Kultur und Politik gemeinsam mit der Verwaltung und den Stadtplanern der NH Projektstadt wegweisende Konzepte für Münster.

Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl