Hitzeschutz in Wohnräumen: Energiespartipp der Verbraucherzentrale Hessen

04.06.2025

- Kategorien: Klimaschutz,

Bei Hitzerekorden schätzen sich diejenigen glücklich, deren vier Wände tagsüber kühl bleiben. Denn sind die Wohnräume einmal aufgeheizt, werden sie so schnell nicht mehr kühl.

Was kann man für den Hitzeschutz tun? Das Wichtigste in Kürze:

• Hitzeschutzmaßnahmen: Außenliegender Sonnenschutz wie Rollläden und Markisen verhindert Wärme und bietet Einbruchschutz; geeignet für Neubauten und Nachrüstungen.
• Dämmung von Dach und Fassade: Effiziente Dämmung reduziert Sommerhitze und spart Heizkosten; ideal bei Renovierungen.
• Natürliche Kühlung: Fassaden- und Dachbegrünung schützt vor Überhitzung und verbessert das Mikroklima; Statik beachten.
• Wärmedämmungsstrategie: Schwachstellen im Haus identifizieren und effizient dämmen, besonders Wände, Dächer und Kellerdecken.
• Alternative Kühlungsmethoden: Sonnenschutzfolien und Ventilatoren sind stromsparend; bei Klimageräten auf hohe Energieeffizienz achten.
• Lüftungstipps: Lüften in kühlen Nachtstunden minimiert Wärmebelastung am Tag.

Bei individuellen Fragen zum Hitzeschutz und allen weiteren Themen des privaten Energieverbrauchs berät die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen – kompetent und anbieterunabhängig.

Ein Energieberater der Verbraucherzentrale ist in der Regel an jedem letzten Mittwoch des Monats im Rathaus Münster vor Ort und berät interessierte Bürgerinnen und Bürger zu Themen wie baulicher Wärmeschutz, Haustechnik, regenerative Energien, Stromsparen und Heizkostenabrechnung und mehr. Der nächste Beratungstag ist Mittwoch, 25. Juni. Telefonische Terminvereinbarung: 0800 – 809 802 400 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer). Weitere Informationen: https://verbraucherzentrale-energieberatung.de/beratung.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.