Endausbau der Erschließung im Neubaugebiet „Am Seerich“ beginnt im Frühjahr

Weite Teile des Neubaugebiets „Am Seerich“ sind inzwischen fertig bebaut und bezogen. Im Frühjahr 2023 soll nun der Endausbau beginnen, also die Fertigstellung von Leitungen, Straßen und Gehwegen. Die LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH als Erschließungsträger im Auftrag der Gemeinde Münster rechnet mit einer Bauzeit von etwa einem halben Jahr.

Betroffen von den Baumaßnahmen sind die Straßen „Auf der Beune“, „Im Seerich“, „Am Feldkreuz“ und „An der Rodwiese“. Im Bereich „Auf der Beune“ wird eine neue Asphaltdeckschicht aufgebracht und „Im Seerich“ wird die vorhande Asphaltbaustraße ausgebaut und durch eine Betonpflasterdecke ersetzt. Zusätzlich werden Anpassungsarbeiten und Reparaturleistungen am vorhanden Straßenkörper, sowie Bauleistungen an den Versorgungsleitungen vorgenommen, wie die LBBW weiter mitteilt.

Die Baumaßnahmen werden abschnittsweise durchgeführt. Anlieger müssen phasenweise also mit Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten rechnen. So kann etwa eine Befahrbarkeit von Grundstücken im jeweils betroffenen Abschnitt nicht durchgehend gewährleistet werden. „Wir bitten die Anwohnerinnen und Anwohner in den jeweils betroffenen Bauabschnitten deshalb, ihre Fahrzeuge zeitweise außerhalb des Baugebietes zu parken“, bittet die LBBW. „Über den genauen Zeitraum der betroffenen Abschnitte werden Anwohnerinnen und Anwohner natürlich persönlich und mit ausreichend zeitlichem Vorlauf detailliert informiert.“

Sobald Baufirma, Bauabschnitte und Zeitplan zum Endausbau endgültig feststehen, informieren LBBW und Gemeinde Münster über weitere Details. „Wir freuen uns sehr, dass Münsters jüngstes Neubaugebiet mit dem Beginn des Endausbaus nun schon bald sein finales Erscheinungsbild erhalten wird“, betont Bürgermeister Joachim Schledt. „Alle Anwohnerinnen und Anwohner bitten wir um Verständnis für die notwendigen Baumaßnahmen.“

Bildunterschrift: Noch haben die Straßen und Wege im Baugebiet „Am Seerich“ einen sehr vorläufigen Charakter. Im Frühjahr sollen jedoch die Arbeiten zum Endausbau beginnen. Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl