Einkaufshilfe für Risikogruppen: Bürgermeister freut sich über viele freiwillige Helfer

31.03.2020

- Kategorien: Corona,

„Die Bereitschaft zu helfen ist groß. 31 Freiwillige haben sich bei uns gemeldet, um für Menschen, die zu den Corona-Risikogruppen gehören oder unter Quarantäne gestellt werden, einzukaufen“, freut sich Bürgermeister Gerald Frank über die von der Gemeinde Münster organisierte Einkaufshilfe angesichts der Corona-Krise. „Diese große Hilfsbereitschaft und Solidarität in unserer Gemeinde macht mich sehr stolz“, sagt er.

Neben den freiwilligen Helfer/innen kümmern sich auch Mitarbeiter/innen der Gemeindeverwaltung um die Einkäufe. Einige Bedürftige haben die Einkaufshilfe-Hotline der Gemeinde schon kontaktiert, manche nehmen das Angebot bereits in Anspruch. Noch ist der Zuspruch jedoch verhalten. „Wir möchten insbesondere ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger über 60 Jahre oder solche mit Vorerkrankungen unbedingt dazu ermutigen, die Einkaufshilfe zu kontaktieren“, so der Bürgermeister weiter. Eine Infektion mit dem Corona-Virus kann insbesondere für diese Gruppen gefährlich sein. Um sich dem nicht auszusetzen, sollten Menschen in den Risikogruppen Einkäufe im Zweifel lieber Verwandten, Nachbarn oder eben der Einkaufshilfe der Gemeinde Münster überlassen.

So funktioniert die Einkaufshilfe:

So funktioniert die Einkaufshilfe in der Corona-Krise. Grafik: Lena Brunn
Grafik: Lena Brunn

Bildunterschrift: Erzieherin Sevilay Aslan ist eine der Mitarbeiterinnen der Gemeinde Münster, die Einkäufe für Risikogruppen übernehmen. Auch über 30 freiwillige Bürgerinnen und Bürger haben ihre Hilfe angeboten. Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl