
Das Gersprenzstadion ist im vergangenen Jahr 30 Jahre alt geworden. Genauso alt sind auch die Sanitäranlagen. Optisch wirken sie zwar noch intakt, allerdings ist eine Sanierung dringend notwendig, da die Duschen nicht mehr neuesten gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Diese Vorgaben schreiben zum Schutz vor Legionellen beispielsweise vor, dass die Leitungen alle 24 Stunden automatisch durchgespült werden, um einer Ansiedlung von Bakterien in den Wasserleitungen vorzubeugen. Diese Technik kommt auch bereits im Hallenbad zum Einsatz.
Bürgermeister Gerald Frank machte sich gemeinsam mit dem zuständigen Architekten Michael Kramer kürzlich ein Bild vom Fortschritt der Arbeiten. Der erste Duschbereich ist bereits entkernt und wird mit einem speziellen Anstrich abgedichtet, sodass bald die Fliesenarbeiten beginnen können. Die Kosten für die Sanierung liegen bei insgesamt rund 116.300 Euro, wovon die Hälfte durch den Landkreis finanziert wird.
Bildunterschrift: Bürgermeister Gerald Frank und Architekt Michael Kramer machen sich vor Ort ein Bild von der Lage. Auf dem Foto links ist der alte Duschbereich zu sehen, auf dem Foto rechts sind die Arbeiten bereits im vollen Gange. Foto: GM/MMR