Autorin Lena Anlauf begeistert Kinder an Regenbogenschule
Erstelldatum29.10.2025
Dass Tapire ihre Nase als Schnorchel benutzen können und es Tiere gibt, die ihre Nase als Klimaanlage einsetzen, weiß vielleicht nicht jeder. Alle Schülerinnen und Schüler der Regenbogenschule wissen das spätestens seit vergangenem Donnerstag. Denn da waren die Öffentlichen Büchereien Münster und Altheim mit Autorin Lena Anlauf und Ihrer Tierbuchreihe "Geniale Augen", "Geniale Ohren" und "Geniale Nasen" im Rahmen des Literaturfestivals "Leseland Hessen" in Kooperation mit der Schule für zwei Lesungen zu Gast.
Interaktion und Greifbarkeit als Schlüssel
Kinder für Sachbuch-Lektüre zu begeistern ist nicht leicht. Lena Anlauf schaffte dies mit vielen interaktiven Highlights: Mit einem Riech- und Hörquiz konnten die Kinder die eigene Nase und Ohren testen. Mit verteilten Brillen konnten sie bspw. ultraviolettes Licht wahrnehmen und verschiedene Bilderrätsel lösen.
Anlauf gab aber auch Einblicke in die Entstehung des Buchs, zeigte Bilder von eigenen Entdeckerreisen und Beobachtungen der Tiere. Um die Arbeit eines Illustrators zu vermitteln, präsentierte sie Entwürfe und Skizzen von Vitali Konstantinov, die zum Cover und den Zeichnungen im Buch führten. Am Schluss wurden alle Kinder selbst zu Illustratoren. Auf ausgeteilten Malvorlagen, konnten Sie vorgegebene Tierhälften vervollständigen und benennen. Hierbei entstanden beeindruckende Fantasietiere und witzige Namen.
Alle Bücher können ab sofort auch in den Öffentlichen Büchereien ausgeliehen werden. Die Gemeinde Münster dankt der Regenbogenschule für den netten Empfang und die angenehme Kooperation. Die Veranstaltungen fanden im Rahmen von „Leseland Hessen“ statt. Mit freundlicher Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen sowie hr2-kultur (Hessischer Rundfunk).
Bildunterschrift: Nach dem Verteilen von Duftkarten zum Selbsttest der eigenen Nase, beweisen viele Kinder der Regenbogenschule bei der Lesung mit Lena Anlauf einen „guten Riecher“. Foto: GM/ Lena Brunn
