Bald steht nichts mehr auf dem Frankenbach-Gelände (mit Fotogalerie!)

Ende einer Ära: Auf dem 30.000 Quadratmeter großen Frankenbach-Gelände sind die meisten Gebäude bereits abgerissen und fein säuberlich zu Schutt-Haufen verschiedener Materialien zusammengetragen worden. Ein paar Tür- und Fensterrahmen ragen verbogen aus den Bergen heraus und lassen zumindest noch ihre frühere Form und Funktion erahnen. Der über 30 Meter hohe Turm aus roten Ziegelsteinen wurde bereits größtenteils abgetragen, nur noch ein zurückgebliebener Stumpf verrät seinen früheren Standort. Doch auch der bleibt nicht mehr lange stehen. Die letzten verbliebenen Gebäude – darunter auch jenes mit dem charakteristischen, blauen “Frankenbach”-Schriftzug – werden gerade von einem Bagger bearbeitet, die Schaufel durchstößt die massiven Wände wie Pappe.

Einst wurde auf dem Gelände Metall verarbeitet, 2002 erwarb die Frankenbach Automobil Logistik GmbH das Areal zur Lagerung und Aufbereitung von Fahrzeugen. Nun soll hier Münsters neuestes Gewerbegebiet entstehen. Die Vermarktung der Flächen kann jedoch frühestens Mitte 2025 beginnen. Denn mit dem Abriss allein sind die Arbeiten noch lange nicht beendet. Weitere Eindrücke von den Abrissarbeiten gibt es in der folgenden

Fotogalerie

Noch lugt der blaue Schriftzug über dem Tor hervor, doch auch dieses Gebäude steht nicht mehr lange. Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Der Bagger reißt die Wände ein wie Pappe. Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Die Materialien werde in Haufen sortiert. Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Einblick in die Toiletten. Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Die Zeit ist hier schon lange stehen geblieben. Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Von dieser Seite aus sieht das Gebäude fast noch intakt aus... Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

... aber von der anderen Seite klafft schon ein großes Loch. Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Vom ehemals über 30 Meter hohe Turm steht nur noch der Rumpf. Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Vieles steht schon nicht mehr. Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Die Pforte am Haupttor ist eines der wenigen Gebäude, die noch stehen. Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Es staubt ordentlich. Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl

Wichtiger Hinweis: Das Betreten des Gelände ist strengstens verboten! Unsere Fotos wurden mit Genehmigung und im Beisein des ausführenden Abbruch-Unternehmens aufgenommen. (MMR)

Fotos: GM/Meike Mittmeyer-Riehl