Dank einer Gruppe engagierter Jugendlicher aus Altheim und Fördermitteln aus dem europäischen LEADER-Programm kann im Altheimer Freizeitzentrum voraussichtlich ab Mitte Mai nach Herzenslust geskatet werden: Die Bauarbeiten für die Skateranlage laufen auf Hochtouren. Arbeiter der Firma Peter Rudolph aus Münster waren Ende vergangener Woche mit den Betonarbeiten beschäftigt. Die Bahn selbst wird von der Skateanlagen Schuster GmbH in Unterfranken produziert. Ein Zaun der Firma Draht-Weißbäcker aus Dieburg wird die Anlage künftig vom benachbarten Fußballplatz abschirmen.
Rückblick: Mit viel Engagement und Ausdauer hatten es Nils Hedtke, Adrian Wudonig, Jan Scheitler, Lenny Schneider und ihre Freunde geschafft, mit tatkräftiger Unterstützung örtlicher Unternehmen und von Privatleuten Spenden zu sammeln, die sich auf stattliche 16.500 Euro belaufen.
Bürgermeister Gerald Frank stellte das Projekt dem Förderausschuss der Lokalen Aktionsgruppe des Regionalmanagements persönlich vor. Der Ausschuss stimmte dem Antrag einstimmig zu und bewilligte rund 24.500 Euro aus dem LEADER-Topf der Europäischen Union. Mit dem Geld aus Spendenaktion und Fördermitteln ist der Bau der Bahn komplett abgedeckt, weitere Mittel muss die Gemeinde nicht zur Verfügung stellen.
„Ich finde es toll, wenn sich junge Leute in Münster engagieren“, betont der Bürgermeister. „An dieser Stelle danken wir auch noch einmal allen privaten und gewerblichen Spendern, die das Projekt unterstützt haben.“ Dass Engagement und Ausdauer sich letztlich auszahlen, zeigt die Skaterbahn, die schon in wenigen Wochen ihrer Bestimmung übergeben wird.
Foto: GM/Meike Mittmeyer-Riehl